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Die Gebäudeversicherung übernimmt Schäden für den Versicherten, wenn es zu Schäden am Haus kommt. Eine Hausratversicherung übernimmt unterdessen die Kosten für Schäden an Sachen, diese sind nicht in der Wohngebäudeversicherung mitversichert. Wir klären, was versichert ist, ob der Interessent einen zusätzlichen Schutz für seine Immobilie benötigt.
Als Spezialisten auf dem Gebiet der Wohngebäudeversicherung wissen wir, woraus es beim Versicherungsschutz ankommt. Dabei erstellen wir einen eine individuelle Risikoanalyse und erstellen ein zugeschnittenes Angebot für Ihr Eigenheim.
Was genau ist eine Gebäudeversicherung
Eine Gebäudeversicherung wird auch häufig als Wohngebäudeversicherung vermittelt und beinhaltet einen Schutz der eigenen Immobilie. Eigentlich ist die Bezeichnung Gebäudeversicherung nur ein Oberbegriff, der insgesamt drei Unterversicherungen vereint. Hier eine Checkliste, was zu einer Gebäudeversicherung gehört:
- Feuerversicherung (bei Brand, Blitzschlag, Ex- und Implosionen)
- Leitungswasserversicherung (Schäden durch Leitungswasser, Frostschäden und sonstige Bruchschäden)
- Sturmversicherung (bei Sturm und Hagel)
Daneben können über eine geeignete Gebäudeversicherung auch noch Elementarschäden wie Erdbeben und Hochwasser abgesichert werden. Diese Versicherung nennt sich dann Elementarschädenversicherung.
Checkliste: Unterschiede zur Hausratversicherung
Die Hausratversicherung, die häufig im gleichen Zug zur Gebäudeversicherung genannt wird, sichert hingegen nur den Inhalt des Hauses ab. Kommt es beispielsweise zu einem Einbruchdiebstahl und es werden Fernseher und weitere Sachen mitgenommen, kommt hierfür die Hausratversicherung auf. Mit einer Gebäudeversicherung direkt hat sie jedoch nichts zu tun. Dennoch ist es auch sinnvoll, bei einem Abschluss zur Hausratversicherung eine Checkliste zur Rate zu ziehen, um nichts zu vergessen.
Für Urlaub, Hochzeit und Camping
Wer ein Ferienhaus kauft, kann hierfür auch eine Gebäudeversicherung abschließen. Jedoch gelten hier die gleichen Bedingungen wie bei einer regulären Gebäudeversicherung. Generell in der Checkliste steht:
- Abgesichert wird immer die Fläche des Hauses, sowie die umliegenden Quadratmeter
- Darin enthalten sind alle Schäden, wie oben angegeben
- Die Versicherungssumme wird nach der Versicherungssumme 1914 ermittelt
- Eine Neuwertversicherung richtet sich nach der bekannten Formel zur Wertermittlung
Eine solche Versicherung lässt sich, wie die Checkliste zeigt, nicht nur für reguläre Immobilien abschließen, sondern ist auch bei Ferienhäusern eine gute Alternative, um sein Eigentum abzusichern. Berechnen Sie hier die Beiträge.
Checklisten für Gebäudeversicherungen
Wer eine Checkliste zur Gebäudeversicherung abarbeitet, wird früher oder später auch auf Vergleichsberichte stoßen, die bei der Ermittlung der richtigen Versicherung Gold wert sind. Diese gibt es beispielsweise bei der Stiftung Warentest, Focus Money und weiteren Fachzeitschriften. Häufig werden hier Tests unternommen, die sowohl die regulären Versicherungsbeiträge erläutern als auch jene für den öffentlichen Dienst. Anhand der Ergebnisse kann man sich gut orientieren. Hier ein aktueller Test aus dem Jahr 2011, der von der Stiftung Warentest unternommen wurde:
Innerhalb der Angaben ist der jeweilige Jahresbeitrag angegeben. Wobei es auch hier immer darauf ankommt, wo genau man eigentlich wohnt. So kann es in Großstädten vorkommen, dass hier die Prämie sehr viel höher liegt. Daher ist es umso wichtiger, ein individuelles Angebot anzufordern und sich somit besser informieren zu können. Spezielle Angebote werden von den einzelnen Versicherungen ebenfalls gemacht. Daher ist es auch interessant, regionale Anbieter zu vergleichen.
Die Checkliste laut „Handwerk Magazin“
- 1. Einbaumöbel / -küchen
2. Grundstücksbestandteile
3. Versicherte Kosten
4. Dekontaminationsschäden
5. Mehrkosten infolge behördlicher Auflagen
6. Wiederherstellungsbeschränkungen
7. Preissteigerung nach Schadenfall
8. Technologiefortschritt
9. Mietausfall im Schadenfall
10. Sachverständigenkosten
11. Nutzwärmeschäden
13. Rauch und Ruß
14. Implosion/Verpuffung
15. Anprall von Flugkörpern und deren Teile
16. Anprall fremder Fahrzeuge
17. Überspannungsschäden
18. Gebäudebeschädigungen nach Einbruch / Diebstahl
20. Austritt von Wasser
21. Frost- und sonstige Bruchschäden
22. Reine Frostschäden
23. Frost- und sonstige Bruchschäden
24. Rohrverstopfung
25. Wasserverlust
26 Regenfallrohre
27. Elementarschäden
28. Mitversicherung von Wertsteigerung
29. Solar- und Photovoltaikanlagen
30. Grobe Fahrlässigkeit
Standort und Risiko – Weitere Punkte
Innerhalb der Checkliste sollte man auch abhaken, welche Risiken eventuell bestehen. Denn nicht jeden Interessenten oder Antragsteller nimmt der Anbieter auch in die Versicherung auf. Steht das Haus beispielsweise an einem steilen Hang, ist es vielen Anbietern zu riskant, das Haus überhaupt zu versichern. Während eines Sturms sind solche Häuser beispielsweise eher gefährdet als jene, die auf einer ebenen Fläche stehen. Deshalb ist es umso wichtiger, sich entsprechend vorher zu informieren und eine Checkliste abzuarbeiten. Hier geht es zum Gebäude Vergleich.
Wohngebäudeversicherungen und die Checkliste der Fakten im Detail
Eine Gebäudeversicherung Checkliste hilft dabei, die richtigen Versicherungen zu finden. Abgesichert sein sollten Bruchschäden, Schäden die durch Brand oder Sturm verursacht wurden und weitere Elemente. In unserem Bericht haben wir Bezug auf ein Lexikon und Tests genommen, so dass die Versicherten sich gut informieren können. Die auch sogenannte Wohngebäudeversicherung ist jedoch keine Hausratversicherung, in der Sachen mitversichert sind, die sich innerhalb des Hauses befinden. Zusätzlich ist eine Rechtsschutzversicherung gut, welche die Gebäude schützt.
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